Beobachtungslog

19.06.2020: Test der Montierung (https://astro.stroblhof-oberrohrbach.de/2020/05/30/montierung-lxd600-wiederbeleben) mit der neuen Platine. Polaralignment-Test mit One-Star-Alignment, Nachführungs-Test. Verwendetes Teleskop: ETX-70-Tubus mit 25mm-MA-Okular mit Fadenkreuz. Polarstern über die Stellschrauben der Montierung zentriert. Die Autostar-Steuerung hat dann Wega angefahren. Wega wurde im Zentrum des Fadenkreuzes von der GoTo-Steuerung zentriert. Perfekt! Alle weiteren Objekte am Osthimmel (der Westhimmel war versperrt) wie Sadr im Schwan, M13 im Herkules und M57 in der Lyra wurde sauber angefahren. Sadr verweilte ca. 30 min. im Zentrum des Fadenkreuzes, bevor der Stern langsam abdriftete. Ob PE zugeschlagen hatte oder nicht habe ich nicht weiter untersucht, die Nachführpräzision reicht mir visuell vollkommen und fotografisch wird sowieso über eine Guiding-Cam nachgeführt.

07.07.2020: Test der neuen ASI120MM-S-Kamera für das Polaralignment. Die Kamera ist noch auf dem Verschlussstopfen der RA-Achse oben auf dem DEC-Gehäuse mit einem 3D gedruckten Adapter befestigt. Die Kamera ist direkt mit dem Laptop (ohne Astroberry) verbunden und das Polaralignment habe ich mit PHD2 durchgeführt: Statische Methode funktionierte bei mir leider nicht (ich habe die Sterne um Polaris nicht sicher zuordnen können), die Drift-Methode hingegen funktionierte schnell und einfach. Nach dem erfolgreichen Polaraligment wurde der Astroberry aufgebaut, die Kamera an das ETX-70 gebaut und mit dem Astroberry verbunden. Ab jetzt war der Laptop nur noch über INDI mit dem Raspberry Pi verbunden. Das Aligment der Montierung mit dem Autostar war problematisch, mit Methode “Easy” wollte der Autostar nur Sterne im Westen anfahren, die aber durch ein Gebäude verdeckt waren. Er war nicht dazu zu bewegen, Wega oder andere hoch stehende Sternen als zweiten Alignment-Stern zu wählen. Ich habe das abgebrochen und ein “One Star” Alignment durchgeführt. Insgesamt noch keine optimale Lösung!

Der Abend war schon weit fortgeschritten, Testweise habe ich ein 10 sec. Bild von M13 aufgenommen. Vor dieser Aufnahme habe ich das “Plate Solving” des EKOS-Modules von KStars ausprobiert, nach einigen Versuchen hat die Montierung nach mehreren “Plate Solvings” M13 mittig zentriert. Insgesamt muss ich mich noch intensiver mit diesem Modul auseinandersetzen, ich beherrsche es noch nicht.

Die ersten Tests mit der ASI120MM-S als Guidingkamera waren leider nicht vom Erfolg gekrönt, das EKOS-Modul hat den Stern immer wieder verloren und nicht auskorrigiert. Das kann durchaus an beschlagener Optik gelegen haben, das hatte ich erst später bemerkt. Allerdings muss die Montierung und der Autoguider noch aufeinander abgestimmt werden.

Saturn und Jupiter waren inzwischen soweit über dem Horizont, dass ich noch Bilder von den beiden Planeten machen wollte, wurde aber durch intensiven Taubeschlag der Optik (ich hatte noch keine Taukappe + Heizung) verhindert. Damit endete der Abend.

09.07.2020: Test des Polaralignments, die Kamera ist am Astroberry angeschlossen und mit PHD2 greife ich über INDI auf die Kamera und die Montierung zu. Das statische “Pol-Drift Align”-Tool dient zur Ausrichtung der Montierung.

Test der 3D-gedruckten Taukappe mit Heizung (Wiederstandsdraht, ca. 350mA bei 12V).

M13 mit dem ETX-70 OTA aufgenommen, 20 Bilder mit 2 sec. Belichtungszeit. Gesteuert erstmals über eine EKOS Bildsequenz. Diese Sequenz ist ohne Dark, Flat und Bias-Korrektur. Zusammengesetzt zu einem Bild wurden die 20 Bilder mit dem Deep Sky Stacker. Bei diesen Aufnahmen ist mir aufgefallen, dass die ASI120MM-S immer wieder auf den 8bit-Modus zurückfällt. Hier habe ich später in den Source-Code des INDI-Treibers eingegriffen, um dieses Verhalten abzustellen. Es ist nervtötend, wenn im Dunklen, bei eh’ knapper Beobachtungszeit solche Dinge passieren.

M13 (Kugelsternhaufen im Herkules), am 09.07.2020, 15 Bilder mit 2 sec. Belichtungszeit. Deep Sky Stacker hat 15 Bilder von den 20 benutzt. Keine Bias/Dark/Flat-Korrektur. Optik: ETX-70 OTA, 70mm Öffnung, 350mm Brennweite. Keine Nachführung, ASI120MM-S-Kamera.

Die Taukappe hat sich bewährt, keinerlei Taubeschlag auf der Linse, die restliche Ausrüstung war nass vom Tau.

20.07.2020: Versuche durchgeführt, das Polaralignment über EKOS durchzuführen. Leider wieder mit Montierungs-Problemen abgebrochen. Diesmal hat der Raspberry Pi nach einigen Minuten die Verbindung zum Autostar verloren. Nur durch einen Neustart war wieder eine Verbindung herstellbar. Dies muss untersucht werden, dieses Verhalten ist nicht akzeptabel. Nach langen Versuchen, die Gerätschaften zum Laufen zu bringen, ist noch eine Serie von 20 Bildern a 2 sec. Belichtungszeit durch den ETX-70 OTA vom Ringnebel gelungen. Neben den Light-Frames habe ich diesmal auch einen Bias- und Dark-Frame erzeugt. Deep Sky Stacker hat diese Bilder zusammengefügt.

Ringnebel M57 mit der ASI120MM-S
M57 (Ringnebel), 20 Bilder à 2 sec. Belichtungszeit. ETX-70 OTA, ASI120MM-S Kamera.

Diesen Abend habe ich etwas intensiver mit dem “Platesolving” von EKOS gearbeitet. Nach dem Polaralignment mit PHD2 habe ich mit dem Autostar ein One-Star-Alignment durchgeführt, ohne überhaupt durch das Okular zu blicken und den angefahrenen Stern zu zentrieren. Nach dem Anfahren des Ringnebels war dieser natürlich nicht im Kamerabild sichtbar. EKOS hat das Bild über Astrometry.net analysiert, die Koordinaten des Bildmittelpunktes bestimmt und daraus die Abweichung der Montierung berechnet und sauber den Ringnebel im Kamerabild zentriert. Das war schon beeindruckend. Nach einigen anderen Sternen (Wega usw.) und deren Zentrierung durch EKSO über Platesolving fing die Montierung an, die angefahrenen Objekte ohne weiteres Platesolving zentriert im Kamerabild anzufahren. So ein “GoTo”-Erlebnis hatte ich noch nie. So langsam wird es Zeit für eine anständige Optik und die Degradierung des ETX-70 OTA’s zum Sucher bzw. Guider.

21.07.2020: Dieser Abend galt der Stabilität der elektronischen Komponenten, um das Disaster vom 20.07.2020 sich nicht wiederholen zu lassen. Ich habe einen anderen USB-To-Serial-Adapter verwendet, dieser lief problemlos stabil durch. Einige Serien mit 30 Bildern mit 2 sec. Belichtung von M81 und M82 wurden aufgenommen, die Belichtung ist aber zu kurz, um irgendwelche relevanten Strukturen in den Galaxien zu sehen. Längere Belichtungszeiten sind leider nicht möglich, da nicht nachgeführt werden kann und die Nachführgeschwindigkeit des Autostars nicht stimmt. Dies ist ein Problem, welches bei der nächsten klaren Nacht angegangen werden muss. Neu war diese Nacht, dass ich kein Alignment mit dem Autostar durchgeführt habe, sondern einfach mit “Platesolving” die ersten Objekte angefahren habe, ab da waren die Objekte nahe im Zentrum des Kamarchips. Könnte man sich das Alignment sparen, wäre das ein Erleichterung.

27.07.2020: Wie am 21.07.2020 festgestellt, habe ich diese Nacht die Tracking-Rate genauer betrachtet. Der Autostar ist mit der letzten Patch-Version versehen, das Tracking kann bei dieser (wenn aktiviert) über die Taste “1” ein- und ausgeschaltet werden. Die Trackingrate ist nun auf -15% nach unten korregiert. Mit der korregierten Tracking-Rate habe ich gleich mehrere Bilder mit längeren Belichtungszeiten erstellt, hauptsächlich Objekte im Sternbild Lyra:

M56, aus 16 Bildern à 20 sec. Die Aufnahme ist nicht nachgeführt, Optik weiterhin ETX-70 mit ASI120MMS, Mond stand am Himmel, Visuell war Sulaphat (Lyra) mit 3.2mag kaum wahrnehmbar.
M13, aus 16 Bilder à 20 sec., nicht nachgeführt, Optik ETX-70, ASI120MMS, Mond stand am Himmel.
NGC 6743, offener Sternhaufen in der Lyra. Nicht nachgeführt, Optik ETX-70, ASI120MMS, Mond stand am Himmel.
NGC 6888, auch Mondsichelnebel. Der Nebel ist als leichte Sichel nahe der Bildmitte auszumachen, dieses Bild besteht aus 16 Aufnahmen à 10 sec. Belichtungszeit. Mond stand am Himmel. Ich konnte nicht widerstehen, in den Schwan zu schwenken und mal einen Gasnebel mit der Kombination ETX-70 und ASI120MMS aufzunehmen. Die ASI120MMS ist eigentlich nur als Guiding- und “Platesolving”-Kamera vorgesehen.

09.08.2020: Das Celestron 9.25 war frisch eingetroffen und musste am Himmel ausprobiert werden. Das C9.25 mit dem ETX-70 als Guide – und Zielteleskop ist schon einige Kg schwer, 10.5Kg Gegengewichte waren notwendig, um das ganze System auszutarieren, insgesamt waren dann wohl ca. 20 Kg von der LXD600 zu tragen. Jetzt waren bei kräftiger Berührung tatsächlich Schwingungen zu sehen, die waren aber stark gedämpft und sofort wieder verschwunden, das Beobachten gestaltete sich ausgesprochen ruhig, auch das Fokussieren war einfach und ohne Gewackel durchzuführen. Die LXD600 und EKOS positionierten das Teleskop sicher auf die gesetzten Zielkoordinaten, das zu beobachtende Objekt landete immer in der unteren Ecke im Okular, da die Ausrichtung ETX-70 und C9.25 noch nicht perfekt waren. Wieder habe ich kein Alignment mit dem Autostar durchgeführt. Das bewährt sich langsam!

Das Setup für diese Nacht: LXD600, Astroberry (im weißen Gehäuse unter der Gegengewichtsstange), das C9.25 und das ETX-70 oben auf der GP-Schiene. Die ASI120MM-S wartet auf dem DEC-Gehäuse das Polaralignment durchführen zu können!
Da die bestellten Gegengewichte noch nicht eingetroffen waren, mussten die alten Hantelgewichte die bei der LXD600 dabei waren, nochmal herhalten. Auf diesem Bild steckt noch das Celestron 25mm Plössel im Auszug, wurde dann später in der Nacht durch das Hyperion 36mm ausgetauscht. Was auf dem Bild noch nicht aufgebaut ist, ist die Taukappe aus einer Isomatte. Die hatte ich schnell zusammengezimmert, da ich diese beim Kauf des C9 vergessen hatte!

Der Ringnebel (M57) war deutlich als Ring zu erkennen, bei indirektem Sehen hatte ich den Eindruck, ganz schwach den Zentralstern zu sehen, das 36mm Hyperion ist nicht die ideale Wahl für M57, die Vergrößerung ist zu gering.

Der Hantelnebel (M27) war deutlich als Hantel wahrnehmbar, hätte aber auch noch etwas Vergrößerung vertragen.

Richtig beeindruckend war dann M13 im Hyperion, der Kugelsternhaufen lag wunderschön mitten im Okular, nadelfeine Sterne waren im gesamten Haufen zu sehen.

Diese Nacht hat der GPS-Empfänger keinen einzigen Satelliten gefunden, ich habe leider nicht herausgefunden, warum. Das einzige, was sich geändert hatte, war das große C9. Der Empfänger hat am nächsten Tage einwandfrei am Astroberry funktioniert, möglicherweise muss der Befestigungsort etwas besser gewählt werden.

12.08.2020: Der GPS-Empfänger thront nun ganz oben auf dem Guide-Scope auf einem 3D-gedruckten Adapter. Jetzt empfängt er wieder genügend Satelliten, um die Position berechnen zu können.

Dieser Abend stand ganz im Sternzeichen “Schwan”. Ich hatte in KStars eine Beobachtungsliste erstellt. Die Funktion dieses Modules in KStars ist etwas gewöhnugsbedürftig, es funktioniert nicht so, wie man es erwarten würde. Speichern der Liste geht, allerdings wird die Liste ohne Endung gespeichert und beim laden zeigt er diese Datei nicht an, da er auf irgendeine Endung in der Dateiliste beschränkt ist. Die Endung der Datei sollte .obslist sein, dann kann sie auch einfach geladen werden. Muss man erst drauf kommen. Weiterhin scheint es Objekte zu geben, die man so oft man will in die Liste eintragen kann (in meinem Fall 61 Cyg), nach dem speichern und wieder laden ist das Objekt futsch! 61 Cyg musste ich über “or search internet for…” suchen, liegt es möglicherweise daran, dass nur Katalogobjekte gespeichert werden? Das wäre ungünstig, ich habe beim Beobachten kein Internet! Auf jeden Fall komisch und nervig! Da ich bei der Beobachtung einen Laptop beim Teleskop habe, die Bilder aber a) nicht auf dem Laptop archiviere und b) die Beobachtungslisten an meinem richtigen Rechner erstellen möchte, habe ich eine Synchronization über meinen Nextcloud-Server eingerichtet, hierzu wird es aber einen eigenen Bericht geben. Folgende Objekte aufgesucht und mit dem ETX-70 abgelichtet, da ich momentan nur an diesem Teleskop eine Kamera habe. Die Sterne auf den Bildern sind leicht Eiförmig, es gibt ja keine Nachführung, und da sind 60 sek. schon eine kritische Belichtungszeit bei meiner Montierung.

Albiro: Blaue und rötliche Komponente im C9.25 deutlich sichtbar bei Vergrößerung von 65 (Hyperion 36mm).

Deneb: Hell, bläulich, ansonsten unspektakulär.

M29, M39, Fuchskopf-Sternhaufen (ein wirklich hübscher Haufen), Blinkender Planet (der planetarische Nebel blinkt tatsächlich), Pelikan-Nebel (ich konnte ihn im C9.25 nicht sehen), Kokon-Nebel (auf im C9.25 nicht sichtbar, im ETX-70 mit 60 sec. Belichtung als leichter Schleier sichtbar), IC4996 (offener Sternhaufen) und NGC7000 (Nordamerika-Nebel). NGC7000 hatte ich eigentlich erwartet, diesen im C9.25 zu sehen, war er aber nicht. Möglicherweise ist das Gesichtsfeld zu klein, um diesen erkennen zu können. Möglicherweise muss man von Deneb langsam rüberwandern, um etwas zu sehen. Ich werde es wieder probieren.

19.08.2020: Nach weiterem Ärger mit der “Beobachtungsliste” von KStars habe ich das Arbeiten mit dieser aufgegeben. Dieses Stück Software verhält sich wirklich nicht Erwartungskonform. Eine mit KStars auf einem anderen Rechner vorbereitet Liste lässt sich einfach nicht laden! Ohne Internetverbindung werden z.B. RR Lyr nicht gefunden, EKOS hingegen findet diese Sterne ohne Probleme, auch ohne Internetverbindung. Diesen Teil von KStars kann man getrost vergessen.

Ansonsten folgende variable Sterne mit dem ETX-70 aufgenommen: CY Aqr, RR Lyr, U Lyr, V0473 Lyr, W Lyr und XZ Cyg. Beim Overlay der Bilder mit dem GCVS5 Katalog hat sich herausgestellt, das auch UZ Lyr mit von der Partie war (auf der Platte von U Lyr).

U Lyr mit dem ETX-70 angefahren, UZ Lyr war mit dabei. Overlay mit ds9 und GCVS-Auszug für das Bild. Der Haufen von grünen Kringeln sind alles variable Sterne mit Helligkeitsklassen von 17m und dunkler.

Erste Versuche, mal die ASI120 an das C9.25 zu montieren. Bei M57 hat mich beeindruckt, dass schon mit kurzen Belichtungszeiten (2 Sekunden) der Zentralstern sichtbar wurde. Bei M13 war das gesamte Bildfeld mit Einzelsternen gefüllt, der Haufen ist zu groß für die Kombi eines f/10-Rohres mit dem winzigen Chip der ASI120. Hier wäre der Versuch eines Mosaiks angebracht . Insgesamt waren die Sterne auf den Aufnahmen sehr verzerrt, dem muss ich auf den Grund gehen. Eine Defokussierung kann es eigentlich nicht sein, da die Sterne immer zur gleichen Seite hin verzerrt waren. Kollimationsproblem könnte natürlich vorliegen. Möglicherweise saß die Kamera schief in der Halterung.

20.08.2020: Eine wunderbare klare Nacht! Diesmal ganz ohne Wolken bis zum Horizont! Das Problem mit den komatösen Sternen hat sich geklärt, aus irgendeinem unerfindlichen Grund habe ich die Kamera in den Zenitspiegel gesteckt anstatt direkt in das Backend vom C9.25. Der Spiegel ist möglicherweise nicht ganz exakt im 90°-Winkel oder aber steckt etwas verkanntet im Backend. Damit trifft das Licht nicht im 90°-Winkel auf den Chip und es entsteht gerichtets Koma (alle “Schweiflein” zeigen in die gleiche Richtung, über das gesamte Bild). Wie sich herausstellte, passt M13 besser fokussiert doch recht gut auf den Chip!

M13 mit Zenitspiegel im Strahlengang des C9.25. Die Sterne haben alle ein Koma, der “Schweif” geht für alle Sterne nach oben.
M13 C9.25 ASI120MMs, 20.08.2020
M13 ohne Zenitspiegel im C9.25. Es ist nur noch Luftunruhe zu sehen (deshalb etwas unscharf).

Der Versuch, über EKOS ein Moasaik aufzunehmen ist leider daran gescheitert, dass ich die für den FOV von der ASI120MMS im C9.25 die notwendigen Indexdateien für Astrometry.net nicht auf dem Rechner hatte. Diese Indexdateien haben doch stolze 21 GB, was etwas dauert, diese aus dem Internet herunterzuladen.

Die Veränderlichen RR Lyr, U Lyr, V0473 Lyr und W Lyr mit dem ETX-70 aufgenommen, diesmal halbautomatisch über EKOS (ich muss leider noch das Teleskop für Darks abdecken).

21.08.2020: Es war wieder eine wunderbar klare Nacht. Die Milchstraße trat deutlich hervor, einige Sternbilder waren nur schwer zu erkennen, die Anzahl der Sterne war zu hoch.

Diesen Abend hat sich meine Frau zu Besuch angekündigt, diesen Abend wurden schöne Objekte hergezeigt, wie Jupiter, Saturn, natürlich M13, M57 und M27.

Die Veränderlichen wie gehabt aufgenommen, leider stellte sich heraus, dass das DATE-OBS-Feld im FITS-Header völlig falsch gesetzt wird. Ich vermute, dass es mit Problemen mit dem GPS-Empfänger zusammenhängt. Diesen werde ich völlig eliminieren, der macht nur Ärger. Hoffentlich stimmt dann das Feld wieder. Aufnahmen von Veränderlichen mit falschem DATE-OBS-Feld sind leider wertlos.

24.08.2020: Es kündigt sich eine lange Regenperiode an, der richtige Zeitpunkt, die Montierung LXD600 mit neuen Motoren und einer OnStep-Steuerung auszustatten.

12.09.2020: Die Montierung ist wieder einsatzbereit mit OnStep. Und pünktlich ist der tagsüber klare Himmel nachts mit hohen Wolken bedeckt!

14.09.2020: Endlich klarer Nachthimmel. Die Montierung mit OnStep begeistert mich! Sie ist extrem leise, flink und präzise! Natürlich kann ich das nur mit meiner alten Autostar-Steuerung vergleichen, ist jetzt nicht so, dass ich tausende von Montierungen kenne. Diese Nacht habe ich mich lediglich in die neue Steuerung eingearbeitet, alles eingestellt und ausprobiert. Das Nachführen hat diese Nacht nicht besonders präzise funktioniert. Ich vermute, PEC sollte trainiert werden!

NGC 869 oder h Persei war das Testobjekt dieser Nacht!

15.09.2020: Wieder eine wunderbare, klare (und warme) Nacht! Diese Nacht habe ich mich darauf konzentriert, PEC in den Griff zu bekommen. Ich habe erst über das Guidingmodul von EKOS eine erste Trainigsrunde durchgeführt und kam danach auf eine Belichtungszeit von ca. 60 Sekunden, ohne das die Sterne zu Strichen wurden. Nach einer zweiten Trainigsrunde, diesmal mit PHD2 (OnStep kann mehrere Trainigsrunden so kombinieren, dass der Schneckenfehler immer besser aus den anderen Fehlern wie Seeing herausgerechnet werden kann) waren dann Belichtungen von 3 Minuten möglich ohne dass die Sterne zu Strichen wurden. Wahrscheinlich wären noch längere Zeiten möglich, habe ich aber nicht mehr getestet, da bei der ASI120MMS dann der Hintergrund zu Hell wird. Das Training mit beiden Guidern hat gezeigt, dass der Periodic Error meiner RA-Schnecke bei +/- 4.5” liegt.

18.09.2020: Es war klar, windig und schon etwas kühl. Zuerst habe ich versucht, wie gut PEC bei einer Brennweite von 2350mm ist, also mit der ASI120MMS am C9. Die ASI120MMS passt überhaupt nicht zum C9, die Pixel sind viel zu klein und zu wenige. Drei Pixel bilden ungefähr ein Bogensekunde ab, etwas Seeing, und die Sterne Blähen sich in dem Bild auf. Aber trotzdem waren sie auch nach drei Minuten Belichtung ohne Guiden nur mit PEC noch sehr rund. Sie sind etwas in DEC-Richtung auseinandergezogen.

C9 mit ASI120MMS, 3 min. unguided, mit PEC. Die Kamera bildet ca. 1 Bogensekunde mit drei Pixeln ab. Bei einer Brennweite von 2350mm eine beachtliche Leistung für das OnStep PEC, 18.09.2020.

Der erste Versuch, über EKOS ein Mosaik eines Himmelsausschnittes größer als die FOV des ETX-70/ASI120MMS anzufertigen. Leider war die Kamera falsch gedreht und somit gab es keine Überlappung der Bilder. Irgendwann wird es gelingen! Es gab noch ein recht schönes Bild von M33:

M33, Dreiecks-Galaxie, ETX-70, 3 min. Belichtung, unguided, nur PEC (OnStep), 18.09.2020.

19.09.2020: Diesmal ist es geglückt, ein Mosaik mit EKOS aufzunehmen. Ein erster Versuch war, M31 mit 5×5 “Kacheln” darzustellen. Jede Kachel wurde aus drei Bildern mit je 30 sek. Belichtungszeit “gestacked”, mit dem Astrometry-Solver “solve-field” eingeordnet und dann mit “Montage” (IPAC, Caltech, Pasadena, California) zu einem Mosaik zusammengefügt.

Andromeda-Galaxie, gesehen mit dem ETX-70, ein Mosaik aus 25 Bildern à 30 sek. Zusammengesetzt mit “Montage”. Hier noch ohne Dunkelbildkorrektur.

Ein weiteres Mosaik ist von der Dreiecksgalaxie M33 entstanden, mit vier Bildbereiche. Die Bilder sind mit ASTAP kalibriert worden, jeweils drei Light-Frames mit 60 sek. Belichtungszeit, drei Dark- und drei Bias-Frames. Mit Astrometry.net sind die vier kalibrierten Bilder eingeordnet und dann mit “Montage” zu einem Mosaik zusammengefügt:

Mosaik aus vier Bildern zusammengesetzt, Instrument: ETX-70, ASI120MMS. Erstellt mit “Montage”.

Aufgefallen: Das Datum und die Uhrzeit in dem Fits-Header der Bilder stimmt wieder nicht. Ursache: Der Raspberry Pi hat keine gepufferte Echtzeituhr, die Bilder erhalten den Zeitstempel vom Raspberry Pi. Lösung: Der Pi muss sich mit der Uhr des Notebooks synchronisieren.

27.09.2020: Die Nacht war einigermaßen klar und lag als “Einzelstück” zwischen Regentagen. Der Mond stand am Himmel, leichte Schleierwolken zogen auf. Es gelang mir aber, ein Mosaik von h+Chi Persei aufzunehmen. Für dieses Mosaik hatte ich erstmals meine kleine, automatische Abdeckkappe für das ETX-70 zur Verfügung. Dieses kleine Ding erleichtert die Aufnahme von Dark- und Bias-Frames enorm. Das Mosaik wurde quasi automatisch aufgenommen. Leider zeigte der INDI-Treiber der ASI120MM-S wieder Schwächen, es wurde immer wieder in den 8-Bit-Modus geschaltet, was bei automatischen Serienaufnahmen besonders ärgerlich ist. Hin- und wieder entstanden dunkle Streifen im Bild (Auslesefehler?). Diese Bilder wurden später aus der Serie aussortiert. An der Zuverlässigkeit der Kamera/Treiber muss noch deutlich gearbeitet werden. Ein Punkt wird sein, das automatische Zurückschalten auf 8bit bei einem Lesefehler im INDI-Treiber zu deaktivieren, dann fehlt ein Bild, aber die nachfolgenden sind wieder im 16bit-Format.

h+Chi Persei (NGC 869 + NGC 884), Mosaik, 16 Bilder, je 5×10 sek., unguided, ETX-70, ASI120MM-S.

Ein kleiner Blick auf M15 gelang diese Nacht ebenfalls:

M15 (NGC 7078), ein Kugelsternhaufen im Pegasus, 20x10sek., ETX-70, ASI120MM-s, unguided.

30.09.2020: Diese Nacht war zwar klar, aber das Aufbauen hat sich fast nicht gelohnt. Es war fast Vollmond, die Nacht war wunderschön, aber der Himmelshintergrund viel zu hell! Es gelang mir nur ein Bildchen von M103.

M103, 50 sek., ETX-70, ASI120MM-S, unguided.

07.12.2020: Seit Monaten war der Himmel entweder bedeckt, oder, wenn es mal eine klare Nacht gab, schien der Mond in voller Pracht! Heute hat es endlich geklappt, der Himmel war klar, der Mond geht erst nach 0 Uhr auf, jedoch flimmerten die Sterne enorm! Da sich in den vielen Monaten des Verzichts natürlich viel an dem Setup verändert hatte, musste ich diese Nacht dafür nutzen, alles wieder zum Laufen zu bringen:

  • Neue Kamera, ASI1600MM Pro
  • ZWO EFW mit acht Positionen, bestückt mit L, R, G, B, Ha, [OIII], [SII] und einem Gitter für die Spektralanalyse
  • Einen Motor-Okularauszug um die AutoFocus-Funktion von N.I.N.A. zu nutzen
  • Einen Taukappenkontroller für beschlagfreies Beobachten

Der erste Versuch galt natürlich den schönen Plejaden, welche schon früh hoch am Himmel stehen. Ich wollte unbedingt mal die blauen Nebelstreifen um die Sterne selber sehen (oder meine Kamera sehen lassen) um sicher zu gehen, dass es sie wirklich gibt. Leider verschwanden sie recht zügig aus dem Blickfeld des Telekopes hinter dem Haus. Ein brauchbares Bild war nicht herausgekommen. Aber der AutoFokus funktioniert! Also auf zum nächsten Ziel: Orion folgt den Plejaden schnell nach, also galt es mit Beteigeuze ein Spektrum aufzunehmen um zu sehen, ob die Spektrallinie einem M2 Iab-Typ zuzuordnen ist. Beteigeuze ist so hell, dass schon sehr kurze Belichtungszeiten ein schönes Spektrum erzeugen:

Beteigeuze mit einem StarAnlyser200 auf der ASI1600MM Pro mit dem C9.25. 0.3sec. Belichtet, HDR Einstellung.

Der weitere Versuch, den Pferdekopfnebel aufzunehmen, scheiterte, da auch Orion hinter dem Haus verschwand, bevor die Grün, Blau und Ha-Bilder fertig waren. Der Pferdekopf war allerdings mit einer 5min-Belichtung sichtbar, die Belichtung reicht aber bei Weitem nicht aus. Um den LRGB-Prozess in PixInsight mal anwenden zu können, habe ich noch NGC 2158 und M35 aufgenommen. Beide lediglich mit 20sec. Belichtung, für L,R,G und B, jeweils sechs Bilder:

NGC 2158, ASI1600MM Pro, L,R,G,B, 20 sec. Belichtung, jeweils sechs Bilder, C9.25, Guider ETX-70, ASI120MM-S, Dark Frame korregiert, UnityGain-Einstellung.
Das Spektrum von Beteigeuze aus der obigen Aufnahme mit RSpec gewonnen. Blau sind die Linien der TiO-Moleküle eingeblendet.

26.12.2020: Nach einer intensiven Regenzeit war heute tatsächlich eine klare Nacht. Der Mond ist zwar schon fast voll, der Himmel stark aufgehellt, mit dem bloßen Auge waren nur sehr helle Sterne sichtbar und flimmerten stark.

Da der Orion zu Beginn der Beobachtung hinter einem Hausgiebel versteckt war, habe ich mich zuerst an M81 versucht, um ein schönes LRGB-Bild zu bekommen.

M81, LRGB-Komposit, jede Komponente 320s belichtet. Instrument: C9.26 mit ASI1600MM Pro. Guider: ETX-70 mit ASI120MM-S. Bearbeitet mit PixInsight.

Das nächste Objekt war der Pferdekopfnebel (IC434), ich konnte ihn mit starker Bearbeitung mit PixInsight aus den Bildern herausarbeiten, aber 600s Belichtung pro Farbkanal (+L) reicht aber nicht. Möglicherweise war der Mond auch zu hell, er stand im Sternbild Stier.

Pferdekopfnebel im Orion, LRGB-Komposit, jeder Kanal 600s.Instrument: C9.25 mit ASI1600MM Pro, Guider ETX-70 mit ASI120MM-S. Sehr starke Bearbeitung in PixInsight war notwendig.

Ein leichteres Ziel versprach M42 zu sein. Diesen Nebel habe ich das erste mal mit allen Filtern aufgenommen um auch ein Ha-[OIII]-[SII]-Bild in der Hubble-Palette zu bekommen:

M42 im Licht von Hα,[OIII] und [SII]. Jeder Kanal 10s belichtet, mehrere Bilder gestacked. [SII] ist auf dem roten Kanal, Hα auf dem grünen und [OIII] auf dem blauen. Zusammengesetzt mit PixInsight, relativ geringe Bearbeitung.

Das LRBG-Komposit von M42 ergab eigenartiger weise kein buntes Bild von M42, wie man es aus dem Internet kennt. Die Kanäle kombiniert ergaben wieder ein Graustufen-Bild. Eine Erklärung dafür habe ich nicht. Es könnte sein, dass die Filter nicht umgeschaltet haben, aber die Schmalbandfiler haben einwandfrei umgeschaltet und wurden nach den LRGB-Bildern aufgenommen. Das Fragezeichen muss in der nächsten klaren Nacht gelüftet werden!

LRGB-Komposit von M42, jeder Kanal 10s, mehrere Bilder gestacked. Das Bild zeigt nicht die übliche Farbenpracht die man von M42 kennt.

12.02.2021: Nach einer langen Periode der Wolken endlich eine klare Nacht. Eine sehr klare Nacht! Nur leider sehr windig. Diese Nacht hat mir gezeigt, dass ein C9.25 eine LXD600 photographisch doch überfordert. Ich hatte kaum das Glück, brauchbare Lights zu bekommen. In dieser Nacht war auch der erste Einsatz des f/6.3-Reducers von TS um die Brennweite meines C9.25 von 2350mm auf 1480,5mm zu drücken. Ein sehr schönes Bild von M42 kam doch heraus, dank des Reducers kann ebenfalls die Belichtungszeit gedrückt werden, weshalb trotz Wind einige Bilder brauchbar waren:

RGB-Bild aus mehreren Frames, jeweils 3 Sekunden belichtet. C9.25, f/6.3, ASI1600MM Pro.

13.02.2021: Gelernt von der vorherigen Nacht, trug diese Nacht die LXD600 lediglich das kleine ETX-70, allerdings ausgestattet mit Filterrad und ASI1600MM Pro-Kamera. Diese Kombination ist wie Festbetoniert. So hat es diese Nacht auch einige recht hübsche Bilder ergeben:

27.02.2021: Eine klare Nacht, nur leider Vollmond! Also das Teleskop aufgebaut und mir SharpCap für jeden Farbkanal ein Video aufgenommen und dieses in AutoStackert! (3.1.4) gestackt und mit PixInsight zu einem Farbbild kombiniert:

Vollmond am 27.02.2021, aufgenommen mit dem C9.25 f/6.3, ASI1600MM Pro. Drei Farbkanäle, jeweils ein Video mit 500 Bildern.

Der kleine NUC auf der Montierung kam mit der Speichermenge der Videos langsam an seine Grenzen. Jedes Video (für die drei Farbkanäle) war 16GB groß. Die Rechenzeit mit AutoStackert! betrug schon mehr als eine Stunde.

Auf dem Bild kann man tatsächlich die Landestelle von Apollo 11 ausmachen:

Natürlich sind keine menschengemachten Gegenstände sichtbar, diese sind viel zu klein um sie mit einem Teleskop auflösen zu können, jedoch waren tatsächlich die drei kleinen Krater Aldrin, Collins und Armstrong auszumachen und somit auch die Landestelle von Apollo 11.

Die LXD600-Montierung kann nur “Serderial” nachführen, deshalb rutschte der Mond innerhalb einer Minute aus dem Bild. Hier leistete die Target(Astronomy) -Handsetuerung gute Dienste um den Mond während der Aufnahme des Videos immer wieder in das Zentrum des Bildes zu schubsen.

10.04.2021: Es gab zwar die eine oder andere klare Nacht, ich habe diese aber nicht zum Beobachten benutzt, da ich an einem festen Standort für das Teleskop gebaut habe. Endlich steht das Teleskop im Observatorium, es ist noch einiges zu tun. Die Dämmung für den “Warmraum” fehlt noch, einige Leisten und Kleinigkeiten im “Kaltraum”. Auch habe ich die LXD600 durch eine SkyWatcher AZ-EQ6 ersetzt, das C9 wird von dieser gut getragen, Wind ist jetzt kein Problem mehr. Das Guiden ist mit der LXD600 kaum zu Vergleichen, PHD2 macht hin und an eine kleine Korrektur, das war’s. Ich konnte noch keine Aufnahmen machen, da ich alle Gerätschaften erst in Betrieb nehmen muss. Eine Aufnahme von M106 in einer sehr dunstigen Nacht um das Guiden zu testen ist das einzige, was ich bis jetzt gemacht habe.

22.04.2021: Das war die erste richtige Beobachtungsnacht im neuen Observatorium. Neu ist die AZ-EQ6 unter dem C9.25. Die Aufnahmen sind mit f/6.3 gemacht. Der Mond war leider schon sehr hell am Himmel. Ich konnte es mir nicht verkneifen M57 und M13 wieder abzulichten, diese Objekte kündigen den Sommer an! Für M57 ist f/6.3 zu schnell. Das Bild muss mit f/10 wiederholt werden. M57 habe ich mit allen Filtern aufgenommen und über PixelMath in PixInsight R,Ha und SII zum Rotkanal zusammengefügt, G und OIII zum Grünkanal und B zum Blaukanal.

Bei M57 und M13 habe ich erstmals Dithering eingeschaltet und in PixInsight Drizzeln benutzt. Die Auflösung des Endresultates ist somit höher als die der Kamera.

23.04.2021: Helles Mondlicht, leicht Dunstig. Ich habe diesmal ein Objekt (M81) mit vielen kurzen Belichtungen aufgenommen. 600×10 sec. Das waren doch 18GB an Daten. Die Bearbeitungszeit mit PixInsight wird ausgesprochen lang bei so vielen Bildern. Auch hat mich das Ergebnis jetzt nicht vom Hocker gehauen. Die Bedingungen waren nicht optimal. Besser wären vermutlich 200×30 sec. gewesen. Das hat die ganze Nacht gedauert.

M81, 600×10 sec., RGB. Der “Farbklecks” oben rechts scheint eine schwache Reflexion einer Straßenlaterne zu sein. C9.25 f/10.0, ASI1600MM Pro, Guider: Chinon 300mm, ASI120MM-S.

24.04.2021: Gegen 23:00 klarte es auf.


Das Beobachtungslog beende ich hier, da ich mit der neuen Sternwarte kurze, klare Momente zwischen zwei Wolkenfeldern nutzen kann und das Log dann uferlos werden würde.

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